Steuerliche Immobilienbewertung

Die Änderungen der Immobilienwertermittlungsverordnung führen bereits seit 2023 zu einer Erweiterung der erforderlichen Berechnungsschritte bei der Bewertung des Grundvermögens. Für Zwecke der Erbschaft- und Schenkungsteuer sind die Regelungen des Bewertungsgesetzes zwingend vorrangig anzuwenden. Bei überhöhten Werten ist in der Praxis die Escape-Klausel zum Nachweis des niedrigeren gemeinen Werts zu prüfen. Auch der Nachweis richtet sich nach aktualisierten Regelungen.

• Umfang des Grundvermögens
• Bewertung von unbebauten Grundstücken
• Vergleichswertverfahren
• Ertragswertverfahren
  
  • Ermittlung des Gebäudeertragswerts
  • Kapitalisierung des Gebäudereinertrags
  • Bestimmung des Liegenschaftszinses
  • Änderungen durch das JStG 2022
  • Neu: Bewirtschaftungskosten
    Indizierung erforderlich
    Differenzierungen nach Nutzung
    Lösungen bei gewerblicher Nutzung
  • Neu: Niedrigere gesetzliche Liegenschaftszinssätze
  • Berechnungsbeispiel
• Sachwertverfahren
  
  • Ermittlung des Gebäudesachwerts
  • Alterswertminderung
  • Brutto-Grundfläche
  • Änderungen durch das JStG 2022
  • Neu: Regionalfaktor
  • Neu: Alterswertminderungsfaktor
  • Berechnungsbeispiel
• Weitere Änderungen durch das JStG 2022
  
  • Maßgeblichkeit der Grundstücksmarktberichte
  • Nur Hinweis: Bewertung in Erbbaurechtsfällen
• Nachweis eines niedrigeren Grundbesitzwerts
  
  • Qualifikation von Sachverständigen
  • Kaufpreis als Nachweis
  • Wichtiger Verwaltungserlass: Rückwirkende Berichtigung

 Fachberaterfortbildung
3,5 h Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStV e.V.)

Schwerpunkt
Bewertungsrecht

Teilnehmerkreis
Steuerberater
Fachanwälte für Steuerrecht
Steuerfachwirte
Steuerabteilungen in Unternehmen

Hinweise
Bitte legen Sie sich das Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz sowie das Bewertungsgesetz bereit.
Die Zugangsdaten erhalten Sie per E-Mail zwei Tage vor Seminarbeginn.