Umsatzsteuer und das Reverse-Charge-Verfahren
Aufzeichnung des Seminars vom 09.03.2023
Referent: Dipl.-Kfm. Prof. Rolf-Rüdiger Radeisen, Steuerberater
Dauer der Aufzeichnung: ca. 3 h 35 min
Umfang PDF-Datei mit Skript und Präsentation: ca. 63 Seiten
Inhalt
Die Umkehr der Steuerschuldnerschaft des § 13b UStG, das sog. Reverse-Charge-Verfahren, gewinnt in der Praxis immer mehr an Bedeutung. Die Regelung soll nicht nur das Steueraufkommen im Inland sicherstellen, sie ist für die beteiligten Unternehmer auch eine tatsächliche Entlastung, denn sie führt zu einer deutlichen Verringerung umsatzsteuerrechtlicher Risiken. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass beide Beteiligten einen Anwendungsfall des Reverse-Charge-Verfahrens erkennen und gesetzeskonform umsetzen. Fehler bei der Beurteilung können für den leistenden Unternehmer aber auch für den Leistungsempfänger teuer werden.
Anhand von in der Praxis relevanten Sachverhalten werden die Anwendungsfälle systematisch erläutert sowie Risiken und Lösungsmöglichkeiten identifiziert.
- Steuerschuldnerschaft im Überblick
- Risiken bei Nichtbeachtung der Vorschriften
- Voraussetzungen und Rechtsfolgen der Übertragung der Steuerschuldnerschaft
- Anwendungsfälle des Reverse-Charge-Verfahrens
- Praktische Umsetzung: Was müssen leistender Unternehmer und Leistungsempfänger konkret beachten?
- Risiken bei Bezug von Leistungen im privaten Bereich